Radstube mit Wasserrad

Die Radstube mit hölzernem Wasserrad wurde 1835, nach der Erschließung der Kunstgrabenquelle, in leichter Holzbauweise errichtet. Das Wasserrad am Kunstgraben diente zum Antrieb der Förderpumpen im Kunstgrabenschacht und im Beustschacht. Es ist in der heutigen Form für den neuen Kunstgrabenschacht in den 1880er Jahren als Ersatz für eine Vorgängeranlage gebaut worden.* Der Antrieb des Wasserrades erfolgte über den wasserführenden Kunstgraben. Das Wasserrad trieb zwei hölzerne Pump- bzw. Feldgestänge an, die die Soleförderpumpen im Kunstgrabenschacht bzw. das Gestänge im Beustschacht auf der anderen Ilmseite antrieben.

* K. Grossehelweg 2023

Die Radstube damals

Erbaut im Jahr 1835

Das Wasserrad damals

Erbaut im Jahr 1835

Die Radstube heute

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